Basische Produkte: Weizengras
Was ist Weizengras und warum ist es so gesund?
Weizengras ist ein grünes Gras und eines der nährstoffreichsten und gesundheitsförderlichsten bekannten Substanzen der Welt, mit ungeahnten Auswirkungen auf viele Zivilisationskrankheiten. Es wird aus den Keimblättern der gewöhnlichen Weizenpflanze gewonnen.
Das Gras enthält zahlreiche für den Menschen lebensnotwendige Nährstoffe, wie z.B. alle acht essentiellen Aminosäuren, die der Mensch selbst nicht produzieren kann. Doch damit nicht genug: der Eisengehalt von Weizengras ist größer als der von Spinat, es enthält Zellen reparierende Enzyme, viel gesundes Pflanzeneiweiß sowie eine Unmenge an Vitaminen, wie z.B. B-Vitamine und die Vitamine A,C und E.
Zahlreiche Mineralien (u.a. Zink und Selen) runden Weizengras ab zu dem was es ist – eine regelrechte "Gesundheits-Bombe", besonders auch wegen ihrer hohen Basizität und der Menge an Chlorophyll.
Chlorophyll – Der wertvolle Pflanzensaft im Weizengras
Dass Weizengras reich an Chlorophyll ist, ist bekannt – man kann es sich ja schon durch seine intensive grüne Farbe denken. Doch dass es tatsächlich extrem viel Chlorophyll enthält, ist vielleicht nicht so bekannt. Der grüne Pflanzensaft ist verantwortlich für die Photosynthese, also den Prozess, bei welchem durch das Sonnenlicht Energie und Sauerstoff entsteht.
Betrachtet man die molekulare Struktur von Weizengras, ist Chlorophyll interessanterweise fast identisch mit dem menschlichen Blutfarbstoff Hämoglobin – Wissenschaftler vermuten daher, dass die vermehrte Aufnahme von chlorophyllhaltigen Nahrungsmitteln die Bildung von Hämoglobin unterstützt.
Darüber hinaus hemmt Chlorophyll die Bildung von schädlichen Bakterien und fördert die Ausleitung von Schlacken aus dem Darmtrakt, was natürlich unheimlich gut für Darmtätigkeit und Verdauung ist.
Weizengras ist sehr Basisch
Generell ist Gemüse sehr gesund, und die meisten Sorten sind basisch und haben die Fähigkeit, überschüssige Säuren im Körpersystem zu neutralisieren. Allerdings hebt sich Weizengras im Vergleich zu allen anderen grünen Gemüsesorten besonders hervor: es enthält nämlich mehr basische Mineralien (wie z.B. Kalzium, Phosphor, Magnesium, Mangan und Kalium) als alle anderen.
Im Gegensatz zu den vielen uns bekannten fertig und in Massen produzierten Lebensmitteln, welche in unserem Körper viele Abfall- und Säuredepots entstehen lassen (und auf Dauer gesundheitsschädlich sind und die Gefahr einer Azidose LINK ÜBERSÄUERUNG bergen), hat Weizengras eine stark Basen bildende Wirkung und kann erheblichen Einfluss auf den pH-Wert im Körper ausüben.
Man kann zu Recht behaupten dass Weizengras ein Wunderwerk der Natur ist – ein Gras das dabei hilft, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren! Einer US-amerikanischen Studie zufolge ist der Säure neutralisierende Effekt dieser “Wunderpflanze” sogar um einiges höher als bei anderen basischen Gemüsesorten, wie beispielsweise Brokkoli oder Spinat.
Darüber hinaus hat die Säureneutralisierung noch weitere Auswirkungen: der Abbau von Kalzium in unseren Gefäßen wird reduziert, ein umfassender Entgiftungsprozess wird eingeleitet, und dies führt einem wesentlich basischeren, und daher insgesamt gesünderen Körpermilieu.
Weizengras anbauen
Unglücklicherweise kann man Weizengras oder Weizengras-Produkte nicht in jedem Supermarkt kaufen (warum ist das eigentlich so??). Wenn man frisches Weizengras haben möchte ist es daher das beste, sich sein organisches Weizengras zuhause selbst heranzuzüchten. Es dauert im Normalfall 7-11 Tage bis das frische Weizengras geerntet werden kann.
Der Anbauprozess vollzieht sich folgendermaßen: zunächst werden Weizengras-Samen über Nacht in Wasser eingelegt. Im Laufe eines weiteren Tages werden die Samen immer wieder mit Wasser begossen, bevor man sie dann auf organischer Erde in speziellen Schalen auslegt. In den kommenden Tagen fangen die Samen an zu sprießen und wachsen recht schnell zum verzehrfertigen Weizengras heran.
Kann man Weizengras essen?
Ja, kann man. Sobald Ihr Weizengras fertig herangewachsen ist, können Sie es kauen (etwa 30 Minuten vor einer Mahlzeit). Kauen Sie so lange, bis es seinen süßlich-kräftigen Geschmack verloren hat, und spucken Sie danach die faserigen Reste aus.
Weizengras-Saft
Wenn das Weizengras-Kauen nichts für Sie ist, sollten Sie über die Anschaffung einer Saftpresse oder eines Entsafters nachdenken. Es gibt spezielle, langsam rotierende Weizengras-Entsafter - das langsame Rotieren verhindert Wärmebildung und Oxidierung sorgt somit dafür, dass sämtliche Nährstoffe, Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe im Saft erhalten bleiben.
Der so gewonnene Weizengrassaft ist hoch konzentriert, und kann nach Belieben mit (basischem) Wasser verdünnt werden. Allerdings ist es wichtig, dass der Saft innerhalb von 10-12 Minuten getrunken wird, denn nach dieser Zeit gehen viele wertvolle Vitalstoffe verloren. Man kann zwar durch luftdichtes Verpacken und Aufbewahren an einem dunklen Ort diesen Zeitraum etwas hinauszögern. Therapeutisch wirksam ist der frische Weizengras nach 10 Stunden allerdings nicht mehr.
Die Wirkung von Weizengras? "Anfänger" sollten sich der stark entschlackenden und entgiftenden Eigenschaften von purem Weizengrassaft bewusst sein und zu Beginn nicht zu viel davon trinken, um mögliche Kopfschmerzen, Blähungen, Verdauungsunregelmäßigkeiten oder Unwohlsein zu vermeiden.
Weizengras-Pulver
Wer keinen frischen Weizengrassaft und auch keine Weizengras-Presse zur Hand hat, der kann entweder schon verzehrfertige Weizengras-Getränke in Erwägung ziehen, oder Weizengras-Pulver aus der Dose (wird mit Wasser zu einem grünen Drink gemischt).
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Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel immer außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren und die täglich empfohlene Verzehrmenge nicht überschreiten.
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